Valse triste.

Ein Walzer, eher mutiger Tanz mit Klischees, Dramatik, Trauer, Schock, Freundschaft, Erinnerung, Krieg und Wahrheit. Die autobiographische Aufbereitung traumatischer Erlebnisse aus dem ersten Libanonkrieg, gelebt durch den Regisseur, der als Soldat dort stationiert war, ein Kriegsfilm als Comic, ein Drama in einer Perspektive und Kunstform, die das Erlebnis hautnah werden lässt, das Spiel mit Effekten, Bildern und Musik so perfekt macht, dass unmittelbar die Frage im Raum steht, warum gibt es das nicht schon? Darf er das überhaupt?

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